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Auf vielen Bauerhöfen in der Lüneburger Heide finden sich noch heute noch Treppenspeicher. Sie wurden früher zur Bevorratung von Getreide, Buchweizen, Flachs, Honig Fleisch und Speck gebraucht. Seinen Namen hat der Speicher von der an einer Giebelseite angebrachten Außentreppe, die in den Vorratsraum führte. Im unteren Raum wurden Gerätschaften aufbewahrt.
Auf vielen Bauerhöfen in der Lüneburger Heide finden sich noch heute Treppenspeicher. Sie wurden früher zur Bevorratung von Getreide, Buchweizen, Flachs, Honig, Fleisch und Speck gebraucht. Seinen Namen hat der Speicher von der an einer Giebelseite angebrachten Außentreppe, die in den Vorratsraum führte. Im unteren Raum wurden Gerätschaften aufbewahrt.
Bayrisches Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert in einem Freilichtmuseum, Seitenansicht. Im vorderen Teil der Wohntrakt, im Anschluss die Ställe und am ende die Tenne/Scheune.
Norwegen Bergen Hanseviertel - Restauration in Progress - Dieses Foto scheint auf den ersten Blick nicht sonderlich spektakulär, aber wenn man genauer hinsieht, stellt man fest, dass das linke der beiden Häuser, die einen gemeinsamen Torbogen haben, erheblich höher ist als das rechte. Der Grund liegt darin, dass man dabei ist, das Hanseviertel in Bergen, das zum UNESCO-Welterbe gehört, zu restaurieren. Zu der Restauration gehört auch, jedes Haus um ca. 60 cm anzuheben und zu sichern, da das Viertel im Laufe der Jahrhunderte abgesunken ist. Mit dem linken Haus ist dies schon geschehen. Dem rechten Haus steht dieses Procedere noch bevor. - Die Stadt Bergen wurde im Jahre 1070 gegründet. Sie wurde ein so wichtiger Umschlagplatz für Fisch und Getreide, dass die deutsche Hanse dort im Jahre 1343 eine erste Niederlassung gründete und sie der Stadt Lübeck zuordnete. (Handelskontore konnten keine selbstständigen Niederlassungen sein.) Das Handelskontor wurde rasch zu einem großen Wohn- und Handelsviertel. In der Blütezeit machten die deutschen Kaufleute ein Viertel der gesamten Stadtbevölkerung aus. Da die Häuser sehr dicht beieinander standen, war das Heizen ein großes Risiko, weswegen die meisten Häuser unbeheizt blieben. 1702 und 1955 vernichteten Brände fast alle Häuser des Hanseviertels. In beiden Fällen wurden die Häuser jedoch im alten Stil wieder aufgebaut. Die deutschen Kaufleute im Handelskontor zu Bergen mussten damals hohe Abgaben an die Hanse entrichten, weswegen sie sich nach und nach von der Hanse freikauften und als selbstständige Kaufleute in Bergen blieben. Daher ist auch heute noch der Anteil an deutschen Nachnamen in der Bergener Bevölkerung sehr hoch. Seit 1979 ist das Hanseviertel Teil des UNESCO-Welterbes.