Um zu demonstrieren, wie man mit verschiedenen Darstellungen des selben Zahlenmaterials völlig unterschiedliche Eindrücke vermitteln kann, werden hier die Bevölkerungszahlen (Deutschland 1999, nach Altersklassen), die Anzahlen der Verstorbenen insgesamt sowie die Anzahlen der durch Selbstmord um Leben gekommenen Personen aufgelistet. Mit drei verschiedenen Arbeitsaufträgen sollen die Daten graphisch aufbereitet werden. Die ersten drei Tabellen sind Arbeitsblätter für je eine Gruppe von Schülern.

Berechnung von Dreiecksflächen aus den drei Seitenlängen ohne Trigonometrie. Man gebe den Schülern drei Seitenlängen und beauftrage sie, den Flächeninhalt des Dreiecks möglichst genau zu ermitteln. Will man entscheiden, wer am besten abgeschnitten hat, so muss eine Formel her. Voraussetzung ist die Kenntnis des Satzes von Pytagoras. Klasse 9 Gymnasium, NRW.

Einführung der komplexen Zahlen als Drehstreckungen im R2. LK 12, Gymnasium, NRW

Ein Geiger muss das e zusammen mit der leeren G-Saite tiefer spielen als zusammen mit der leeren A-Saite. Warum das so ist, erklärt dieses Blatt. Ich werfe diese Frage im Mathematikunterricht der 6. Klasse im Rahmen einer kleinen Bruchrechnungssequenz "Töne" auf aber sie kann auch im Musikunterricht beliebiger Jahrgangsstufen >5 behadelt werden.

Einführung in LGS'e mit zwei Variablen. Die bekannte Situation, in Restaurants einen Gesamtbetrag ohne Aufschlüsselung nach einzelnen Getränken zu bekommen, führt auf Ideen zur Lösung von LGS'en. Zuerst betrachten wir die graphische Darstellung, dann gehen wir an algebraische Methoden (Subtraktionsverfahren). Klasse 8, Gymnasium, NRW

Was ist das Besondere am DIN-A-Format. Möglicher Einstieg in die Wurzelrechnung. Es zeigt sich, dass die längere Seite Wurzel aus zwei mal so lang ist wie die kürzere Seite. Klasse 9, Gymnasium, NRW

Ein kleiner Aufsatz, in dem beschrieben wird, wie sich die Gleichungen von Gerade, Parabel, Kreis, ... aus den "Grundformen" der jeweiligen Objekte durch Koordinatentransformation ergeben. Klasse 9, Gymnasium, NRW

Im Rahmen der Reihe "Logarithmus und Exponentialfunktion" kann man dieses einfache Experiment mit Würfeln durchführen. Durch Doppelwürfe löscht man jeweils eins von anfänglich 36 Feldern aus. Die Anzahl der "Überlebenden" lässt sich durch eine Exponentialfunktion darstellen. Um diese zu finden, muss man logarithmieren und die dann entstehende Punkteschar durch eine lineare Funktion beschreiben. Wenn alle Schüler mitmachen, ergibt sich ein sehr überzeugendes "Zerfallsgesetz". Klasse 10, Gymnasium, NRW

Kleiner Kartentrick, der auf dem Stellenwertsystem mit Basis 3 beruht. Eine vom Zuschauer gewählte Karte erscheint nach mehrmaligem Auslegen und Zusammenschieben an einer vom Zauberer gewollten Stelle. Klasse 5,Gymnasium, NRW

Eine Seite mit jeweils 8 "Torten" (Kreisen), eingeteilt in Halbe, Drittel, Viertel, usw. bis Zwölftel. Benutze ich immer am Anfang der Bruchrechnung, um das Umwandeln von unechten in gemischte Brüche oder umgekehrt zu üben.